Konferenz der Schande

Ein Hassprediger spricht an einer Weltkonferenz und die Welt wundert sich, wenn er Hass predigt. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad („Tod für Israel“) war Gast an der Welt-Antirassismuskonferenz der UNO in Genf. In seiner Rede bezeichnete er Israel als das „grausamste und rassistischste Regime“ aller Zeiten und Zionismus als den „personifizierten Rassismus“. Ebenso gut hätte man Josef Fritzl an der UNO-Weltkindergipfel sprechen lassen können. Weiterlesen

Obamania-Soldaten

Der Mann kann offenbar tun und lassen was er will. Die Medien folgen ihm blind. Die Rede ist von Barack Obama, dem designierten US-Präsidenten.

Den Wahlkampf führte er unter dem Motto „change“. Die Medien jubelten. Endlich jemand, der mit dem Establishment bricht, für ein sozial gerechteres Amerika kämpft, ein Irakkriegs-Gegner etc., etc. Jetzt, nach den Wahlen, besetzt Obama die Regierungsstellen: Handelsminister wird Bill Richardson, Gouverneur von New Mexiko, Teil des Establishments. Als Aussenministerin amtet künftig Hillary Clinton, Inbegriff des Establishments und Irakkriegs-Befürworterin. Verteidigungsminister ist bzw. bleibt Robert Gates; bereits der verhasste Noch-Präsident Bush hat ihm für die Regelung der Probleme im Irak das Vertrauen geschenkt. „Change“? Ja, aber wohl vor allem bei Obama selbst. Immerhin etwas bleibt gleich: Der bedingungslose Jubel des Medien-Mainstreams. Obama handle pragmatisch. Was jetzt? „Change“ durch Bruch mit den Oberen oder Pragmatismus durch Einbindung der Oberen? Weiterlesen

Dr. No jagt James Bond

Ab sofort läuft der neue Bond-Streifen „Quantum of Solace“ (auf deutsch: Ein Quantum Trost) in den Schweizer Kinos. 1962 konnte man zum ersten Mal einen James Bond-Film im Kino sehen: „James Bond – 007 jagt Dr. No“ nach der Romanvorlage von Ian Fleming. Die wohl erfolgreichste Film-Reihe war geboren. Weiterlesen

Finanzkrise und Subprime-Politiker

„Äussere Krisen bedeuten die grosse Chance, sich zu besinnen“, sagte der österreichische Neurologe Viktor Frankl. Das gilt auch für die gegenwärtige Finanzkrise. Die Bürger sind wieder skeptischer geworden gegenüber den Heilsbotschaften der Managerklasse. Ein Ja zum Osthilfegesetz wäre heute wohl kaum mehr möglich. Weiterlesen